Das Hochschulwesen - Redaktionskonzept

Gegründet 1953 als "Das Hochschulwesen",
vereinigt mit "Hochschulausbildung. Zeitschrift für Hochschulforschung und Hochschuldidaktik", gegründet 1982 von der Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik (AHD).

In eigener Sache

Die Zeitschrift "Das Hochschulwesen" - in der DDR gegründet - sollte nach der deutschen Vereinigung - nun in die Hände des Luchterhandverlags übergegangen - eine Zeitschrift für das neue vereinigte Hochschulwesen in den Bundesländern werden und zugleich eine Zeitschrift, die die internationale Verflechtung der Hochschulentwicklung beobachtet und kommentiert.

Diese Absicht traf sich mit derjenigen der Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik (AHD); sie suchte für ihre Zeitschrift "Hochschulausbildung. Zeitschrift für Hochschulforschung und Hochschuldidaktik" einen neuen Verlag. Die Ähnlichkeit der Konzepte veranlaßte beide Seiten, einen Kooperationsvertrag abzuschließen. Die AHD hat daraufhin ihre seit acht Jahren erscheinende Zeitschrift mit dem "Hochschulwesen" vereinigt.

Der Verlag und die AHD wollten gemeinsam folgende Konzeption realisieren:

"Das Hochschulwesen" publiziert Beiträge

  • zur deutschen und internationalen Entwicklung der Hochschulen
  • zu Geschichte, Politik, Planung, Recht und Verwaltung ihrer institutionellen Organisation und ihrer Mitglieder
  • zu Lehre und Forschung
  • Zu den Beziehungen zwischen Hochschule und Gesellschaft, Staat, Schule und Beruf
  • zu sozialer Herkunft, Berufsverlauf und Sozialisation der Hochschulmitglieder.

Die Zeitschrift veröffentlicht wissenschaftliche Aufsätze aus der Hochschulforschung (Forschung über Hochschulen) im weiteren Sinne, größere Essays und Übersichtsberichte. Daneben werden Nachrichten, Dokumentationen, (Gast-) Kommentare, (Tagungs-) Berichte, Kontroversen, Interviews, Porträts, Rezensionen, Literaturhinweise publiziert.

Spezielle Aufmerksamkeit wurde dem Zusammenwachsen des Hochschulwesens in den neuen und alten Bundesländern gewidmet. Das gewohnte Publikationsspektrum der Bundesrepublik soll durch regelmäßige Berichte über die Hochschulen in Mittel- und Osteuropa erweitert werden, ohne den übrigen internationalen Zusammenhang zu vernachlässigen.

Die Zeitschrift ist nicht Verlautbarungsorgan irgendeiner Organisation, sondern als informatives, meinungsfreudiges, unabhängiges, kritisch beobachtendes und analysierendes Forum angelegt. Aus empirischen Untersuchungen wissen wir, daß drei Informationskomplexe für gleich dringlich gehalten werden:
Informationen zu

  • Lehre und Lernen
  • Beruf, Arbeitsplatz, Dienstverhältnis
  • Wissenschaftsförderung (insbesondere Einwerbung von Drittmitteln), Forschungsmanagement.
    Dem folgt das Interesse an Informationen
  • über Rahmenbedingungen der Entwicklung in Forschung, Lehre, Studium und Beruf
  • zu Selbstverwaltung, Fakultätsmanagement und Personalführung.

Wir wollen unsere Leser mit professionell benötigten Informationen versorgen; arbeitsteilig sollten daneben nur noch die (forschungsorientierten) Fachzeitschriften der eigenen Disziplin erforderlich sein.

Mit diesem Konzept wird "Das Hochschulwesen" eine seit langem bestehende Lücke schließen.

Seit Beginn des Jahres 2002 hat der neugegründete UVW UniversitätsVerlagWebler die Zeitschrift übernommen und setzt das bisherige Konzept nahtlos fort.

Herausgeber und Verlag

http://www.universitaetsverlagwebler.de